An einem frühen Sonntag, um genau zu sein am 26. Februar, sattelten die motivierten jungen Spieler aus dem Herren 2 die Autos und trafen sich in Hildisrieden, um die wichtigsten Spiele der Saison zu bezwingen.

 

UHC Nuglar United vs. UHC Riehen (1:4)

Der erste Match gegen Riehen stand vor der Tür. Mit ermüdeten Gesichter starten wir mit einem 1 zu 0 gut in einen Kampf um den Ligaerhalt. Danach ging es leider bergab. Wir kamen schlecht zu Torchancen und konnten das bekannte Nuglarspiel nicht durchsetzten.
In der Pause stand es 3 zu 1 für Riehen.
Nach einem kurzen Break und vielen Motivationsschreien konnten wir unsere Emotionen wieder fangen.
Leider konnten wir dies nun nicht auf dem Feld umsetzten und beendeten den Kampf mit einer 4 zu 1 Niederlage.

 

UHC Nuglar United vs. Wild Dogs Sissach (4:4)

Wir wussten nun alle, wir müssen unser verfrostetes Unihockeyspiel aus dem Schrank holen, um nun gegen den Tabellenanführer (Sissach) spielen und schlagen zu können. Die Trainer holten noch alle Motivationskräfte aus uns heraus und entfachten in den Spielern ein Feuer.
Nach dem Anpfiff sah es nicht so prickelnd aus, Sissach startet mit einem 2 zu 0. Wir kamen schlecht in unser Spiel hinein und schafften es bis zur Pause auf ein 4 zu 1.
Nun war allen bewusst, es ist unser letzter Saisonmatch und wir wollten den Fans noch ein letztes mal zeigen, wer Nuglar ist. Mit viel Freude und einem Lächeln im Gesicht stampften wir das letzte mal auf das Feld. Wir konnten uns fangen, und den Sissacher zeigen, dass wir auch Unihockey spielen können. Ich muss sagen, in dieser letzten Halbzeit habe ich ein Team gesehen, das Freude hat am Unihockey spielen und ein Team, das den Sissachern den Saisonaufstieg erschweren will. Wir konnten deshalb mit einem 4 zu 4 die Partie beenden und mit einem Lächeln den Platz verlassen.

 

Leider klappt es schlussendlich nicht mit dem Ligaerhalt. Eins ist uns aber glasklar, egal in welcher Liga, egal gegen welchen Gegner, wir bleiben und sind eine Familie. Man sagt ja auch so schön, nach einem Hoch braucht es auch ab und zu ein Tief, um so ein kleines bisschen den Boden zu spüren und durch das mit mehr Schwung und Motivation in die Zukunft zu gehen.

Zum Schluss ein kleiner Gruss an die Unihockey Familie!

„ALLES GEILI SIECHE“